Junge Berufsleute, die sich nicht im erlernten Beruf spezialisieren, sondern über die Grenzen des erlernten Berufs hinweg breiter weiterbilden möchte, finden an der Höheren Fachschule attraktive Entwicklungsmöglichkeiten.

Berufsleute mit Aufstiegsambitionen
Sie stehen mitten im Berufsleben, sind motiviert und möchten den nächsten Karriereschritt machen? Personen mit erufsleute wie Raphael haben oft bereits mehrere Jahre Erfahrung im kaufmännischen Bereich, fühlen sich in ihrer aktuellen Rolle sicher – möchten sich jedoch gezielt weiterqualifizieren, um eine Führungsfunktion zu übernehmen oder fachlich breiter aufgestellt zu sein. Für diese Gruppe ist ein HF-Studium ideal, denn es verbindet Management- und Leadership-Kompetenzen mit betriebswirtschaftlichem Wissen. Zudem wird praxisnah gearbeitet – vieles kann direkt im Arbeitsalltag angewendet werden.

Führungskräfte, die ihre Kompetenzen fundieren möchten
Sekundarstufe II: Hier wählen die Jugendlichen zwischen einer beruflichen Grundbildung (Lehre) oder einer allgemeinbildenden Schule (Gymnasium, Fachmittelschule), die Sekundarstufe II dauert drei bis vier Jahre.

Selbstständige und Unternehmer/innen
Tertiärstufe: Sie umfasst die höhere Berufsbildung (Tertiär B) und akademische Hochschulen wie Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen (Tertiär A).

Quereinsteiger/innen
Zentral in diesem Bildungssystem: die Sekundarstufe II, die den Übergang von der Pflichtschule zur Tertiärstufe ermöglicht. Während den Absolventinnen und Absolventen der gymnasialen bzw. der Fachmaturität der Weg an Universitäten bzw. Fachhochschulen offensteht, entscheiden sich rund 70% der Jugendlichen im Anschluss an die Sekundarstufe I für den direkten Eintritt ins Berufsleben. Sie absolvieren eine Berufslehre, bspw. als Kauffrau resp. Kaufmann.

Die Höhere Fachschule (HF) vermittelt den Absolvierenden die Kompetenzen, in ihrem Bereich selbständig Fach- und Führungsverantwortung zu übernehmen. Die Bildungsgänge HF und Nachdiplomstudien NDS-HF sind praxisorientiert und fördern insbesondere die Fähigkeit zu methodischem und vernetztem Denken.

Bei kv pro können Sie Betriebswirtschaft, Marketingmanagement und Wirtschaftsinformatik an der Höheren Fachschule für Wirtschaft studieren. Zur weiteren fachlichen Vertiefung wird aufbauend das Nachdiplomstudium Management & Leadership angeboten.

Das Schweizer Bildungssystem zeichnet sich durch seine Flexibilität, Praxisnähe und Wirtschaftsorientierung aus. Im dualen System – sowohl in der Berufslehre als auch in der berufsorientierten Weiterbildung – werden Lernende/Teilnehmende optimal auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet. All das trägt wesentlich zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz bei. Zurück zur Themenseite "Schweizer Bildungssystem"